Verkehrsbehinderungen und Evakuierung wegen Bombenentschärfung
Wuppertal. Der Bombenfund unter der Jungentoilette der Realschule Vohwinkel wird spürbare Konsequenzen für die Anwohner haben. Von Seiten der Stadt hat die WZ erfahren, dass es am Montag im Rahmen der Entschärfungsarbeiten zu umfangreichen Evakuierungsmaßnahmen kommen wird.
Nachbarn und Arbeiter in den Betrieben im Umkreis von 250 Metern um den Fundort der Fliegerbombe werden am Montag ab 10 Uhr ihre Häuser und Arbeitsstellen räumen müssen. Sie werden in den kommenden Tagen vom städtischen Ordnungsamt informiert. Hilfsbedürftige Anwohner werden während der Evakuierung von der Feuerwehr betreut.
Während der Entschärfungsarbeiten durch den Kampfmittelräumdienst wird die Umgebung durch Polizei und Ordnungsamt abgesperrt, damit niemand dem Gefahrenbereich zu nahe kommt. Gegen 12 Uhr sollen die Arbeiten am Sprengsatz abgeschlossen sein.
Wegen der Entschärfungsarbeiten können auch einige Haltestellen von den Bussen der WSW nicht angefahren werden. Dabei handelt es sich um die Linien 631 und den SchwebebahnExpress. Die Umleitungen gelten zwischen 10.30 Uhr und voraussichtlich 12 Uhr.
>> Auf der Linie 631 enfällt in Richtung Dasnöckel Mitte die Haltestelle Bruch. In Richtung Vohwinkeler Feld entfallen die Haltestellen Lützowstraße, Bruch und Brucher Straße.
>> Jede zweite Fahrt des SchwebebahnExpress wird ab der Haltestelle Varresbecker Straße über Varresbecker Straße - Düsseldorfer Straße - Bahnstraße - Vohwinkeler Straße bis zur Haltestelle Vohwinkel Schwebebahn ungeleitet.
>> Ansonsten endet der SchwebebahnExpress nach Angaben der WSW an einer Ersatzhaltestelle Hammerstein an der Buchenhofener Straße und fährt von dort aus in Richtung Oberbarmen zurück. Fahrgäste an der Haltestelle Hammerstein in Richtung Oberbarmen müssen die Ersatzhaltestelle in der Buchenhofener Straße nutzen. Die Haltestelle Bruch wird nicht angefahren.
Weitere Informationen gibt es beim Wuppertaler Ordnungsamt unter der Telefonnummer 0202 / 563-4000.