Transformation Wie die Digitalisierung die Gesellschaft verändert

Wuppertal · Vortrag in der Reihe Unital am 13. Juni um 19.30 Uhr in der Citykirche.

Professor Werner Bönte spricht in der Citykirche.

Foto: WZ/Bergische Uiversität

Die Vortragsreihe Unital wird am Donnerstag, 13. Juni, um 19.30 Uhr in der Citykirche Elberfeld, Kirchplatz 2, von Professor Werner Bönte von der Bergischen Universität fortgesetzt. Prof. Bönte ist Professor für Volkswirtschaftslehre und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Jackstädtzentrums für Unternehmertums- und Innovationsforschung an der Schumpeter School of Business and Economics. In seinem Vortrag widmet sich der Wirtschaftswissenschaftler dem Thema Digitalisierung, das täglich an Brisanz gewinnt.

Wie wirkt sich die Transformation
auf den Arbeitsmarkt aus?

„Die digitale Transformation hat bereits zu erheblichen Veränderungsprozessen in der gesamten Gesellschaft geführt und sie wird zukünftig eine noch größere Rolle spielen“, sagt Prof. Bönte. In seinem Vortrag wird er insbesondere die volkswirtschaftlichen Effekte der Digitalisierung beleuchten. Fluch oder Segen? Jobkiller oder Innovationsmotor? Die zentralen Fragen lauten: Wie kann sich die digitale Transformation auf die zukünftige Nachfrage nach Arbeit auswirken? Welchen Einfluss könnte sie auf die Einkommensverteilung haben? Welche Produktivitäts- beziehungsweise Wachstumseffekte sind durch die Digitalisierung zu erwarten?

Die Vortragsreihe Unital wird von den Freunden und Alumni der Bergischen Universität (FABU) und der Westdeutschen Zeitung mit Unterstützung der Evangelischen Citykirche gemeinsam veranstaltet. Dabei stellen Professoren der Bergischen Universität aktuelle Themen und Forschungsergebnisse aus ihren Fachbereichen allgemeinverständlich vor. Der Eintritt ist frei.

Nach der Sommerpause geht es dann am 19. September mit einem Vortrag von Professor Armin Seyfried vom Lehrstuhl für Architektur und Bauingenieurswesen weiter. Thema: „Stau und Gedränge in Fußgängerströmen – Computersimulation für Brandschutz und Fußgängerverkehr.“ ab