Rekord: Im Tal gibt es immer weniger Firmen-Pleiten
Creditreform sieht positiven Trend.
Wuppertal. Positive Nachricht aus der Wirtschaft: In Wuppertal sind immer weniger Unternehmen zahlungsunfähig. Zwischen Januar und Dezember des laufenden Jahres gab es in Wuppertal 266 Unternehmensinsolvenzen. Im vergangenen Jahr sind es im gleichen Zeitraum noch 301 gewesen. Damit die Zahl um mehr als 11 Prozent gesunken.
Und das ist eine bessere Quote als in Deutschland insgesamt. Denn bundesweit ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Vergleichszetraum von 28.720 auf 26.300 gesunken. Dss entspricht einem Rückgang von 5,9 Prozent.
Das berichtete jetzt das Inkassounternehmen Creditreform. Jean Christenat von der Creditreform zufolge setzt sich damit ein Trend positiv fort, der sich im Sommer dieses Jahres bereits abgezeichnet hatte.
Außerdem sind in diesem Jahr „so wenige Unternehmen in die Pleite gerutscht wie zuletzt vor 14 Jahren“, so Christenat. Gestiegen ist die Zahl solcher Pleiten dabei letztmals im Jahr 2009 (402), also dem Jahre der Finanz- und Wirtschaftskrise.
Den derzeitigen Trend erklärt Christenat mit der anhaltend robusten Konjunktur — und damit, dass immer mehr auch mittelständische Firmen ihre Hausaufgaben (Rechnungs- und Liquiditätsmanagemnet) gemacht haben.