WSW setzen auf elektronische Anzeigen

Die modernen Fahrplananzeigen haben sich laut WSW bewährt.

Foto: Andreas Fischer

Fahrpläne entziffern, Tarifinformationen richtig lesen: Was für regelmäßige Nutzer von Bus und Schwebebahn in Wuppertal keine Schwierigkeit darstellt, dürfte so manch Auswärtigen vor Herausforderungen stellen. Praktisch, wenn es dann an wichtigen Punkten der Stadt elektronische Fahrplananzeigen informieren. Insgesamt 17 Standorte gibt es derzeit im Stadtgebiet, teilen die Wuppertaler Stadtwerke mit. Wenn in knapp zwei Jahren die Baustelle am Hauptbahnhof vorangeschritten ist, werden es 18 elektronische Anzeigen sein.

Zurzeit finden sie sich am Alten Markt, am Bahnhof Barmen, am Verwaltungshaus in Cronenberg, in Hahnerberg, der Historische Stadthalle am Johannisberg, am Elberfelder Karlsplatz, an der Elberfelder Morianstraße, ferner am Bahnhof Oberbarmen, Raukamp Schleife, Ronsdorf Markt, Uni-Halle, Bergische Universität, Bahnhof Vohwinkel, Vohwinkel Schwebebahn, Wall/Museum, Weiherstraße, Wichlinghauser Markt.

Und eben ab 2018 am Hauptbahnhof. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund zwei Millionen Euro, wovon ein Großteil - rund 75 Prozent - Fördermittel des VRR AöR (Anstalt öffentlichen Rechts) ausmachen, der Rest kommt aus Eigenmitteln der WSW mobil. Sie trägt auch die Betriebskosten. Das System sei bewährt, sagt WSW-Sprecher Holger Stephan, und mittlerweile längst Standard an* wichtigen Haltestellen oder besonders interessanten Punkten im Stadtgebiet — so zum Beispiel an der Stadthalle.

Weitere Informationen, auch zu den Fahrplänen Tarife finden Nutzer auch im Internet angebot der Stadtwerke unter

http://www.wsw-online.de/wsw-mobil