Feiertagswünsche Wuppertaler Pfarrer schicken festliche Grüße in SMS-Form

Wuppertal · Die WZ bat die Geistlichen um ein paar ganz kompakte Weihnachtswünsche.

 Manchmal liegt der Reiz in der Kürze einer Nachricht.

Manchmal liegt der Reiz in der Kürze einer Nachricht.

Foto: dpa-tmn/Robert Günther

An diesem Weihnachtsfest, an dem Kriege, Sorgen und Krisen ihre Schatten werfen, denke ich besonders an Worte von Edith Stein: „Der Stern von Bethlehem ist ein Stern in dunkler Nacht, auch heute noch!“ Das stimmt - Wort für Wort.

Stadtdechant Bruno Kurth, Pfarrer der Pfarrgemeinden St. Laurentius und Herz Jesu 

Was hatten Maria und Josef, worum viele Wuppertaler sie beneiden? Einen Krippenplatz! :) Frohe Weihnachtstage!

Stadtdechant Bruno Kurth

Stadtdechant Bruno Kurth

Foto: Fischer, Andreas H503840

Pfarrer Joachim Hall, Evangelische Kirchengemeinde Elberfeld-Nord

Ich wünsche uns, dass wir einander in die Augen schauen - nicht durch die Brille der Angst und des Misstrauens, sondern durch die Brille der Liebe und Ermutigung.

Pfarrerin Henriette Sauppe, Evangelische Kirchengemeinde Unterbarmen

 Pfarrerin Henriette Sauppe.

Pfarrerin Henriette Sauppe.

Foto: Tanja Bamme

Ich wünsche mir zu Weihnachten viel von dem Frieden, den wir verkündigen dürfen, den wir im Glauben erfahren können. Wünsche mir Frieden in der Ukraine, Frieden für Israel und die Menschen in der Region. Ich wünsche mir großen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Dazu trägt die christliche Botschaft bei. Vielen aufgescheuchten Seelen und Herzen wünsche ich den Frieden, der von Weihnachten ausgeht. Wünsche mir auch für meine Familie ein gesegnetes Fest.

Pfarrer Frank Beyer, Evangelische Gemeinde Wuppertal-Vohwinkel

„Machs wie Gott, werde Mensch!“ Möge Weihnachten, das Fest der Menschwerdung unseres Gottes uns zu einem menschlicheren Miteinander führen - mit einer Absage an Brutalität, Hass, Lüge und Ungerechtigkeit.

Pastor Klaus-Peter Vosen, Pfarrgemeinde St. Antonius

Als Jesus geboren wurde, wurde nicht auf einmal alles anders. Die Dunkelheit wurde nicht völlig vertrieben. Aber seitdem begleitet uns ein Gott durch die Dunkelheit, der Mensch ist, wie wir. Auch dieses Weihnachtsfest wird nicht auf einmal alles verändern. Aber es kann uns daran erinnern, dass dieser Gott uns durch alle Höhen und Tiefen treu bleibt.

Thorben Pollmann, Pfarrverweser des Seelsorgebereiches Südhöhen