Forschung Wuppertaler Pharmaunternehmen Aicuris stellt ein Mittel gegen Corona vor

Wuppetal · Das Corona-Medikament soll die Viruslast senken und die Zahl der Menschen, die an oder mit einer Erkrankung sterben, senken.

Foto: AiCuris

Das Wuppertaler Pharmaunternehmen AiCuris hat angekündigt, am 3. März im Rahmen einer Gesprächsrunde mit Prof. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, ein Medikament vorzustellen, das in einem präklinischen Sars-CoV-2-Infektionsmodell die Überlebensrate, die klinischen Krankheits-Scores und die Viruslast signifikant verbesserte.

„Unser Medikament hat das Potenzial, eine Schutzmauer zu bilden – auch gegen zukünftige Viren,“ sagt Holger Zimmermann, Geschäftsführer von AiCuris. Die Corona-Pandemie habe uns gelehrt, wie wichtig es sei, vorbereitet zu sein und schnell die nötigen Maßnahmen ergreifen zu können, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Das Schlüsselwort heiße „Pandemic Preparedness (Vorbereitung auf Pandemien)“.

Trotz der steigenden Zahl von vollständig gegen Sars-CoV-2 geimpften Personen bestehe aufgrund neuer Varianten und unterschiedlicher Impfraten weiterhin ein großer Bedarf an wirksamen therapeutischen Optionen.

(Red)