Wuppertaler werden klimafreundlicher

Elf Prozent mehr private Investitionen in Maßnahmen zum Klimaschutz.

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Immer mehr Privathaushalte in Wuppertal investieren in Klimaschutz-Maßnahmen und werden dabei von den WSW unterstützt. Über 1300 Einzelmaßnahmen haben die Stadtwerke im letzten Jahr mit Mitteln des WSW Klimafonds finanziell gefördert — elf Prozent mehr als im Vorjahr. Der Löwenanteil entfiel dabei auf Zuschüsse für energieeffiziente Kühl- und Gefriergeräte. Die Förderung beträgt hier zwischen 30 und 50 Euro. 957 Mal wurden die Gutscheine im vergangenen Jahr ausgegeben. „Durch die Neuanschaffung eines stromsparenden Kühlschranks erreichen die Haushalte eine CO2-Ersparnis von rund 50 Tonnen pro Jahr. Diese privaten Investitionen kommen letztlich allen Menschen in Wuppertal zugute“, sagt Matthias Ertel von der Geschäftsstelle des WSW Klimafonds.

Viele Kunden haben die WSW auch bei einer klimaschonenden Wärmeversorgung mit Erdgas-Brennwertkesseln, Fernwärme, Blockheizkraftwerken und Wärmepumpen unterstützt. Auch dafür gibt es eine Förderung aus dem WSW Klimafonds. In der Rubrik „Umweltschonende Mobilität“ waren Pedelecs Spitzenreiter bei der Förderung. Auch bei den Elektroautos gab es 2016 mehr Förderungen. Insgesamt erhielten zehn Fahrzeuge eine Förderung, 2015 waren es sechs.

Höher war auch die Nachfrage nach der Förderung erneuerbarer Energien. „Besonders gefragt waren hier solarthermische Anlagen und Luft-Wärmepumpen“, so Ertel. Seit dem Start des Förderprogramms 1989 hat sich die jährliche Einsparung des klimaschädlichen Kohlendioxids auf 5600 Tonnen pro Jahr aufsummiert. Insgesamt schütteten die WSW im letzten Jahr 122 150 Euro für Maßnahmen aus dem Klimafonds-Förderkatalog aus. Red