Politik Wuppertals OB Schneidewind will mittelfristig Vorsitzender des Verwaltungsrats der Wirtschaftsförderung bleiben

Wuppertal · Die Übergabe an Wirtschaftsdezernentin Sandra Zeh bleibt vorerst aus.

Foto: Stadt Wuppertal

Auf die jüngste Anfrage der Ratsfraktionen von SPD, CDU und FDP, ob und wann Oberbürgermeister Uwe Schneidewind den Vorsitz im Verwaltungsrat der Wirtschaftsförderung Wuppertal fortan an Sandra Zeh als zuständiger Dezernentin für Wirtschaft übergibt, liegt mittlerweile eine Antwort der Stadtverwaltung vor. Der OB betont darin – jenseits aller satzungsrechtlichen Belange – das gemeinsame Anliegen, die Wuppertaler Wirtschaft nach vorne zu bringen.

Die Wirtschaftsförderung habe „Zeiten großer Diskontinuität und Unsicherheiten“ zu überstehen gehabt: Nach dem Einstieg von Eva Platz als neuer Vorständin und angesichts der Wirkkraft der Beigeordneten Zeh, die seit Anfang dieses Jahres im Amt ist, bestehe aktuell eine sensible Phase, in der es auf eine enge, vertrauensvoll konstruktive Kommunikation zwischen allen Beteiligten ankomme, so der OB. Er selber nehme dabei im Übergang eine wichtige Mediations- und Moderationsrolle ein und hält es daher für wichtig, bis auf Weiteres den Vorsitz der Wirtschaftsförderung Wuppertal zu bekleiden. Schneidewind: „Wie mit der Wirtschaftsdezernentin Sandra Zeh und im Verwaltungsvorstand transparent besprochen, beabsichtigt ich, mittelfristig einen organischen Übergang zu schaffen.“