Online-Supermärkte: Und was darf’s sonst noch sein?

Die letzte Bastion ist gefallen: Selbst der Lebensmittelkauf wird mittlerweile übers Netz getätigt. Noch sind es nur wenige Anbieter. Aber die Zahl der Kunden steigt.

Düsseldorf. Alle nötigen Einkäufe über das Netz erledigen - das ist für manche längst selbstverständlich. Auch wer sich mit Lebensmitteln eindecken will, muss keinen Schritt mehr vor die Tür unternehmen. Egal ob Nudeln, Kaffee, Süßes, Obst oder Saft: Spezielle Onlineshops und Internet-Supermärkte liefern Speis und Trank nach Hause.

Die Anbieter betreiben oft kleine, spezialisierte Shops. Frische Produkte wie Gemüse oder Molkereierzeugnisse liefern sie allerdings meist nur in Ballungsräumen aus. Große Internet-Supermärkte und -Drogerien mit breiter Auswahl, die bundesweit zustellen, gibt es noch immer wenige. Und das Sortiment ist sogar bei ihnen lückenhaft.

Lieferpauschalen von zwei bis neun Euro sind üblich, sie fallen ab bestimmten Bestellhöhen weg. Generell gilt: Bei kleinen Warenkörben fallen Versandkosten stark ins Gewicht. Daher lohnen sich eher größere Einkäufe.