Schwebebahn: Volle Busse und Kritik
Wuppertal. Dass die Schwebebahn von einem Tag auf den anderen bis Mitte April 2010 still gelegt werden musste, um Schäden am Gerüst zu reparieren, sorgt in Wuppertal für Kritik und volle Ersatzbusse.
Neben der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr (VER) habe unter anderem auch die Rheinbahn logistische Hilfe angeboten, berichtet Stadtwerke-Chef Andreas Feicht. "Das steht für die gute Zusammenarbeit in der Region." Mit 20 Bussen und 40 Mitarbeitern - unter anderem Schwebebahn-Fahrer - läuft jetzt der Ersatzverkehr, der am Adventssamstag zum Weihnachtsgeschäft noch verstärkt wird.
Für Kritik sorgt der Umstand, dass den Wuppertaler Stadtwerken bereits im Mai ein Gutachten vorlag, das auf Risiken am Schwebebahngerüst bei starken Temperaturschwankungen im Winter hinweist - und eine Betriebspause bei Temperaturen unter minus 15 Grad vorschreibt. mel