Unanständige Carla Bruni verrät pikante Sex-Details

„Euro-Trash“: Frankreichs First Lady plappert in TV-Show.

Paris. Sie ist damals gerade erst 28, eines der bestbezahlten Models der Welt - und schillernder Stargast in einer albernen TV-Sendung, die auch so heißt: "Euro-Trash". Überschwenglich begrüßt wird Carla Bruni von einem Moderator, der selbst Star der französischen Modeszene ist. Stardesigner Jean-Paul Gaultier.

Schnell geht’s zur Sache. Bruni kramt zwei Bücher aus ihrer Tasche: Reiseführer mit Sex-Tipps in sieben Sprachen. Das Mannequin nimmt kein Blatt vor den Mund. "Wenn wir auf Reisen sind, dann müssen wir doch wissen, was wir sagen, wenn wir mit jemandem ins Bett gehen."

Und sogleich präsentiert die Italienerin, die sieben Sprachen fließend spricht, eine schlüpfrige Auswahl aus dem weiten Feld der Sexualität. "Magst du meine Brüste?" sagt sie augenzwinkernd mal auf Spanisch, mal auf Englisch. Und vergewissert sich noch beim entzückten Co-Moderator, worauf dieser die Schöne umschmeichelt: "Oh ja, natürlich mag ich sie."

Klamauk-Sendungen wie diese sind heute so unspektakulär wie einst Hugo Egon Balders entblößendes "Tutti frutti". Es wird gealbert und gekichert, man reißt Zoten am laufenden Band. Doch schon bald geht’s um intimste Körperzonen, es wird ziemlich unanständig. So, dass selbst Jean-Paul Gaultier abwehrend die Hände hebt. Schlüpfrige Details werden zuerst auf Englisch, dann auf Deutsch und abschließend - oh la la - mit rauchig-verführerischer Stimme auf Italienisch ausgeplaudert.

Wenn Carla Bruni nicht die Gattin von Nicolas Sarkozy wäre, würde der Video-Mitschnitt längst in den Untiefen des Schallarchivs verschwunden sein. Angeblich bereut Bruni das Interview, aber dass sich die Aufnahmen zu einer Staatsaffäre ausweiten könnten, ist nicht anzunehmen. Im Internet jedenfalls sucht man vergeblich nach Brunis pikanten Bekenntnissen. Der Videoclip wurde bereits nach zwei Tagen entfernt.