Die Nähe zur Macht
Die Einsicht kommt für Glaeseker zu spät. Mehr Transparenz in Bezug auf seine einflussreichen Freunde hätte ihn zwar politisch angreifbar gemacht, der Verdacht der Bestechlichkeit wäre so aber niemals aufgekommen.
09.12.2013
, 21:55 Uhr
Das Problem: Ihr Einfluss macht die Spitzen dieses Landes attraktiv — für echte wie für falsche Freunde.
Die Versuchung ist groß, zum elitären Kreis der Entscheider gehören zu wollen und sich in der Exklusivität zu sonnen. Doch meist steckt darin das Verhängnis. Gerade wer an der Spitze mitmischt, muss wissen, welche Folgen welche Bekanntschaft haben kann. Das ist leider ein Teil des Preises, den man in der Spitzenpolitik zahlen muss.