Nach ihrer bisherigen Aussage hatte die Zeugin die Karte für 300 Euro an den mutmaßlichen Terrorhelfer Holger G. verkauft. Holger G. hat die Karte dann der Anklage zufolge an die im Untergrund lebenden Neonazi-Terroristen weitergegeben. Außerdem soll der Ehemann der Zeugin gehört werden.
Der für Donnerstag angesetzte Verhandlungstermin wurde gestrichen. Wie das Gericht am Dienstag mitteilte, ist ein Zeuge erkrankt. Den mutmaßlichen Terroristen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) werden unter anderem zehn Morde und zwei Bombenanschläge zur Last gelegt.