Konsequent

Die Souveränität des Kosovo ist das konsequente Ende einer Entwicklung, die vor 23 Jahren mit dem Fall des Eisernen Vorhangs begonnen hat. Doch sie darf nicht dazu führen, dass die Welt den Staat nun sich selbst überlässt.

Dann wäre die Republik angesichts ihrer jüngsten Geschichte zum Scheitern verurteilt. Der Konflikt zwischen Albanern und Serben im Kosovo wird noch Jahre schwelen. Er braucht Vermittlung, damit sich Befindlichkeit nicht in Gewalt entlädt.