Jedenfalls nichts, was über das Immer-rechts-herum-Rasen auf Rennstrecken hinausgeht.
Über seine Vorliebe für starke Führer schwadroniert Ecclestone jetzt in der Londoner "Times": Hitler sei in der Lage gewesen, Dinge zu erledigen; die Taliban und Saddam Hussein seien die Einzigen (gewesen), die ihr Land unter Kontrolle hatten. Liest der Mann keine Zeitung, schaut er kein Fernsehen? Schließlich nennt er sogar Margaret Thatcher in einem Atemzug mit den Mördern - ein "Lob", das die Eiserne Lady wirklich nicht verdient hat.
Ecclestone ist gut beraten, wenn er künftig nur noch über Benzin und PS redet und ansonsten seine Nase in Geschichtsbücher steckt. Da kann der alte Herr so manche für ihn erstaunliche Erkenntnis gewinnen.