NRW Laschet will eine „ökologische Steuerreform“

Düsseldorf · NRW-Ministerpräsident Armin Laschet will in Sachen Klimaschutzgesetz einen „großen Wurf“ und damit eine ökologische Steuerreform schaffen. Das erklärt Armin Laschet bei der Landespressekonferenz.

Armin Laschet bei der Landespressekonferenz

Foto: dpa/Federico Gambarini

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet will in Sachen Klimaschutzgesetz einen „großen Wurf“ und damit eine ökologische Steuerreform schaffen. Der Konsens dafür sei da, sagte Laschet heute Mittag in Düsseldorf. NRW werde bei der Energiewende Vorreiter sein, schon jetzt reduziere das Bundesland mehr CO 2 als jedes andere Bundesland. Man werde in NRW aber auch „das soziale Gewissen sein“ bei einem neuen ökologischen Konzept sein, so Laschet. „Darauf muss sich jeder einrichten.“ Der NRW-Ministerpräsident spricht sich bei der CO2-Bepreisung für ein Modell aus, in dem CO2 bepreist wird, aber „zusätzlich Menschen entlastet werden, die es brauchen“. Laschet favorisiert einen Zertifikate-Handel, zugleich will er die „EEG-Umlage und die Stomsteuer komplett abschaffen“. Damit würde auch die „Mieterin im Ruhrgebiet“ und der Mittelstand entlastet.