Kampfhunde: Von NRW lernen
Es ist immer wieder das gleiche, widerliche Muster: Besitzer von Kampfhunden lassen ihre mit Muskeln bepackten Tiere an Kinder heran. Am Ende gibt es Tote oder Schwerstverletzte und die hilflose Aussage: "Der war doch immer so lieb." Was in Thüringen geschah, ist in NRW so ohne weiteres nicht möglich.
24.05.2010
, 20:13 Uhr
Wer nämlich ein Tier von der sogenannten Rasseliste hat, muss einen Nachweis erbringen, dass er das Tier verantwortungsvoll führen kann. Das alles ist vor Jahren nur unter Protest der Hundelobby eingeführt worden. Der Erfolg aber ist da: Es gibt viel weniger Beißattacken und übrigens auch weniger Kampfhunde. Das ist gut so.