Mehrere Glätte-Unfälle in NRW - Zwei Schwerverletzte

Mehrere Verletzte und hoher Sachschaden: Autofahrer in NRW hatten in der Nacht zum Donnerstag mit glatten Straßen zu kämpfen. Winterwetter könnte auch in den nächsten Tagen aus Autofahrten gefährliche Rutschpartien machen.

Autofahrer in NRW hatten inder Nacht zum Donnerstag mit glatten Straßen zu kämpfen. (Symbolbild)

Foto: Patrick Pleul

Düsseldorf. Einen bitteren Vorgeschmack auf das für Freitag angekündigte Winterwetter haben Autofahrer in NRW schon in der Nacht zum Donnerstag bekommen. Im Siegerland rutschte eine 22-Jährige mit ihrem Wagen von der vereisten Fahrbahn und prallte gegen eine Hauswand. Dabei wurde sie schwer verletzt und die Kellerwand des Hauses erheblich beschädigt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

In der Nähe von Paderborn geriet eine Frau nach Graupelschauern auf der glatten Autobahn 33 ins Schleudern und prallte gegen die Mittelleitplanke. Die 42-Jährige wurde nach Polizeiangaben in ihrem Wagen eingeklemmt und schwer verletzt.

Innerhalb von zwei Stunden hätten sich sieben Glätte-Unfälle auf der A33 und der A2 in Ostwestfalen ereignet. Weitere Menschen wurden nicht verletzt. Die Polizei bezifferte den Sachschaden auf insgesamt 79 000 Euro.

Der Deutsche Wetterdienst rechnet für die Nacht auf Freitag mit bis zu 20 Zentimetern Neuschnee im Bergland von Nordrhein-Westfalen. Ein Randtief ziehe dann über NRW hinweg. Auch am Freitagnachmittag könne es wieder schneien. (dpa)