Offene Baustellen
Fast vier Jahre läuft die Reform, bereits der dritte Minister versucht sich an dem Werk. Das hat in der Bundeswehr seit Jahrzehnten Tradition: Vieles wird angestoßen, nichts konsequent zu Ende geführt.
28.01.2014
, 21:45 Uhr
Die Soldaten fühlen sich nicht als Arbeitnehmer, sondern als Verfügungsmasse.
Wenn sie aus dem gefährlichen Einsatz kommen, stehen in der Heimat oft Umzüge oder Pendeln an, weil wieder einmal Standorte verlegt werden. Ursula von der Leyen hat bereits einige Probleme angesprochen, sie ist nun aber auch in der Pflicht, zügig viele Baustellen fertigzustellen, damit Ruhe und Verlässlichkeit einkehren, ehe neue aufgerissen werden.