Regierung: Brite von El-Kaida-Terroristen ermordet

London. Ein in Afrika entführter Brite ist offensichtlich von El-Kaida-Terroristen in Mali ermordet worden. Der Mann war im Januar zusammen mit drei anderen Europäern, darunter auch einer inzwischen freigelassenen Deutschen, nach dem Besuch eines Kulturfestivals in Niger entführt und ins benachbarte Mali verschleppt worden.

Der nordafrikanische Arm der Terrororganisation hatte von der britischen Regierung gefordert, den islamistischen „Hassprediger“ Abu Katada freizulassen. Am Mittwoch teilten die Terroristen mit, den 22-Jährigen ermordet zu haben. Auch die britische Regierung geht von dem Tod des Mannes aus. Premierminister Gordon Brown sprach von einem „entsetzlichen und barbarischen Terror- Akt“.