Auch bei Hitze sind Flipflops und Shorts in vielen Büros tabu
Hamburg (dpa/tmn) - Wo man hinschaut, nackte Haut: Die Sommerhitze lässt den Schweiß fließen, und jeder zieht sich folglich möglichst leicht an. Doch nicht jedes sommerliche Outfit eignet sich für Büro und Co.
Wenn die Temperaturen steigen, wird die Kleidung immer knapper. Doch es gibt viele Orte, an denen Bikinioberteile, Flipflops und kurze Hosen nicht angebracht sind, erläutert Imme Vogelsang von der Vereinigung Etikette Trainer International (ETI).
Bikini: Er gehört ans und ins Wasser. „Er wird in Bars und Restaurants auch nur geduldet, wenn diese direkt am Strand oder am Swimmingpool liegen“, sagt Vogelsang. Sonst muss der Oberkörper aus Sicht der Etikettetrainerin immer bedeckt bleiben. Das gilt auch für Männer.
Shorts: „Shorts sind so salonfähig geworden, dass man sie gut auf der Straße tragen kann“, erläutert Vogelsang. Aber während der Arbeit sollte man darauf verzichten, in vielen Firmen sind sie sogar untersagt. Außerdem sollten die Shorts immer lang genug sein, um das Wichtigste bedecken: „Oft sieht man junge Mädchen in Shorts, bei denen die halben Pobacken nicht bedeckt sind. Selbst wenn das attraktiv aussieht, hier ist eine Grenze überschritten.“
Flipflops und Schlappen:„Im geschäftlichen Umfeld gehen Flipflops gar nicht - egal in welcher Branche ich bin“, betont die Etiketteexpertin. „In der Stadt, in der Freizeit, dort sind Flipflops gut tragbar.“