Weihnachtskarten mit individueller Note sind besser
Norderstedt (dpa/tmn) - Jetzt werden wieder Weihnachtskarten geschrieben. An Familie, Freunde und auch an Geschäftspartner oder Kollegen. Egal, an wen die weihnachtlichen Grüße gerichtet sind, sie sollten individuell sein.
Weihnachtspost sollte eine individuelle Note haben. Die gleichen Karten in großem Stil an zahlreiche Empfänger zu schicken, komme oft nicht gut an, warnt die Etikette-Expertin Bettina Geißler aus Norderstedt. „Es ist Geldverschwendung, wenn es völlig standardisiert ist.“ Der Empfänger sollte das Gefühl haben, das Verschicken der Weihnachtsgrüße sei keine Pflichtübung.
In die Karte per Hand persönlich ein oder zwei Zeilen zu schreiben, mache bei Kollegen, Kunden oder Geschäftspartnern immer einen guten Eindruck. Damit lasse sich auch mehr Aufmerksamkeit erreichen als mit unpersönlichen Weihnachtsgrüßen. Als Motiv für die Karte bieten sich zum Beispiel Sterne, Kerzen oder Weihnachtsengel an. Vorsichtig sollte man mit witzig gemeinten Motiven sein: Das Jesuskind auf Skiern oder den Weihnachtsmann mit Schnapsflasche findet nicht jeder lustig. „Das müsste schon zum Stil des Unternehmens passen“, sagt Geißler. Besser seien in jedem Fall neutrale Motive.