Die derzeit gültigen Grenzwerte würden dieGesundheit von Kindern zu wenig schützen. Das Institut verweist indiesem Zusammenhang auch auf eine steigende Zahl von Krebserkrankungenbei Kindern. Es bestehe dringender Handlungsbedarf.
Bereits im September hatte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner(CSU) eine Nachbesserung der EU-Spielzeugrichtlinie gefordert. Amvergangenen Wochenende kündigte sie ein Importverbot für riskantesSpielzeug an. Angaben zu Herstellern oder Produkten mit besonders hohemAnteil an krebserregenden Stoffen machte das Institut fürRisikobewertung nicht. Vor allem Billigprodukte wiesen höhere Werteauf, sagte eine Sprecherin auf Anfrage. Verbraucher sollten daher aufdas Gütesiegel „GS - geprüfte Sicherheit“ achten.