Knapp jeder Zweite ist bei Vorsätzen standhaft
München (dpa/tmn) - Knapp die Hälfte der Deutschen hält ihre guten Vorsätze dauerhaft durch. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage. Demnach fällt es ihnen leichter, wenn es nicht um Sport geht.
45 Prozent der Befragten gaben an, beim zuletzt gefassten Vorsatz „dauerhaft bis heute“ standhaft zu sein. Jeder Fünfte (20 Prozent) wurde nach einigen Monaten schwach, jeder Zehnte (10 Prozent) schon nach ein paar Tagen.
Grundsätzlich fällt es den Befragten leichter, Vorsätze umzusetzen, die nichts mit der Gesundheit zu tun haben. Das gilt etwa für das Vorhaben, weniger Geld auszugeben: In dieser Kategorie halten fast zwei Drittel (64 Prozent) „dauerhaft bis heute“ durch. Bei gesundheitsrelevanten Vorsätzen sind es nur 38 Prozent.
Die drei meistgenannten guten Vorsätze: 21 Prozent aller Befragten wollen mit dem Rauchen aufhören oder es reduzieren, 16 Prozent wollen abnehmen und 14 Prozent mehr Sport treiben. Im Auftrag der Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK) wurden 1000 Erwachsene ab 18 Jahren befragt.