Kräuterseitlinge ähnlich wie Steinpilze verwendbar

Bonn (dpa/tmn) - Ob angebraten oder als Zutat für Suppe und Risotto: Kräuterseitlinge sind vielseitig. Beim Kauf sollten Verbraucher darauf achten, dass die Stielenden nicht trocken sind und die Pilze festes Fleisch haben.

Kräuterseitlinge lassen sich in der Küche wie Steinpilze verwenden, denn ihr Aroma ist ähnlich. Die meist als Zuchtpilze erhältlichen Gewächse lassen sich zum Beispiel in Butter gebraten als Beilage zu Fleisch servieren, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn. Auch als Zutat in Suppen, Risotto und Aufläufen eignen sie sich. Genutzt werden kann der gesamte Pilz, also sowohl der hellbraune, trichterförmige Hut wie der dicke weiße Stiel. Lediglich das Stielende sollte abgeschnitten werden.

Sind die Stielenden beim Kauf schon trocken, sind die Kräuterseitlinge nicht mehr frisch. Verbraucher achten am besten darauf, dass die Pilze prall und saftig aussehen sowie ein festes Fleisch haben, das weder verfärbt noch ausgetrocknet ist, rät der aid. In ein feuchtes Tuch gewickelt halten sich frische Kräuterseitlinge bis zu zehn Tage im Gemüsefach des Kühlschranks. Küchenfertig geschnitten können sie auch eingefroren werden.