Greenpeace warnt vor Chemie in Kinderkleidung
Die Organisation hat in einem Test nachgewiesen, dass alle großen Marken Schadstoffe verwenden. Wie Eltern ihre Kinder chemiefrei einkleiden können.
Düsseldorf. Ob Luxus-Säuglingsschuh von Hermés, eine Kleinkindjacke von Nike oder Badebekleidung von Burberry — nach einem Test von Greenpeace ist selbst Kinderkleidung aus dem Luxussegment zum Teil stark mit Chemikalien belastet. Die Umweltschutzorganisation hat insgesamt 82 Kleidungsstücke für Babys und Kleinkinder auf fünf verschiedene Chemikalien-Gruppen testen lasen, darunter auch Ware von C&A, H&M sowie Adidas. Das erschreckende Ergebnis: Keines der Stücke war komplett frei von Schadstoffen.
Welche Schadstoffe Greenpeace in der Kleidung fand, was der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie dazu meint, und was die Verbrauchersschutzzentrale rät, lesen am Dienstag (20.05.2014) in der gedruckten Ausgabe der WZ.