Die Calla mag es warm

Düsseldorf (dpa/tmn) - Ihr Name bedeutet „wunderschön“, und so sieht sie auch aus: die Calla. Was viele für die Blüten halten, sind in Wahrheit ihre prächtigen Blätter. Bei der Pflege gibt es einiges zu beachten.

Die Calla mag es warm
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Die Calla mag es warm. Sie gedeiht am besten bei Temperaturen zwischen 12 und 25 Grad. Darauf weist das Blumenbüro in Düsseldorf hin. Die Zimmerpflanze sollte an einem sehr hellen und nicht zugigen Ort stehen. Ein- bis zweimal pro Woche müssen Hobbygärtner sie gießen. Das Substrat trockne optimalerweise nie vollständig aus. Alle zwei Wochen kann ein Dünger gegeben werden.

Die Blüten der Calla sind unscheinbar. Bunt und gut sichtbar sind aber ihre Hochblätter, die daher oft für die Blüten gehalten werden. Jeder Trieb endet in einem Blütenkolben, der von einem farbenfrohen Hochblatt umschlossen ist.

Der Name Calla bedeutet dem Blumenbüro zufolge wunderschön und gehe auf die schöne griechische Muse und Göttin Kalliope zurück. Botanisch heißt die Zwiebelblume Zantedeschia, benannt nach ihrem Entdecker Giovanni Zantedeschi.