Gerbera auf Balkon braucht warme Temperaturen
Bonn (dpa/tmn) - Die Gerbera ist vor allem bekannt als Schnittblume mit einem langen, leicht behaarten Stängel und großen, runden Blüten. Als Topfpflanze fallen ihre leuchtend-grünen Blätter und ihr kompakter Wuchs auf.
Gerbera sind lichthungrig. Sie danken dem Hobbygärtner einen Standort in der Sonne mit großen Blüten, erklärt der Zentralverband Gartenbau in Bonn. Sie blühen in vielen Farben von edlem Weiß bis zu knalligem Pink. Sogar blaue Blüten gibt es. Besonders die neuen zweifarbigen Züchtungen wirken laut Zentralverband in Kombination mit mehreren Pflanzen im Kübel sehr dekorativ.
Gerbera eignen sich als blühende Topfpflanzen nicht nur für die Wohnung oder das Büro, sondern auch für Balkon und Terrasse. Dort sind sie ein Hingucker in den Sommermonaten. Allerdings nur, wenn die Temperaturen höher als 16 Grad steigen und die Pflanzen nicht in der prallen Mittagssonne stehen.
Die aus Südafrika stammende Gerbera sollte im Topf regelmäßig gegossen werden. Aber auch auf Staunässe reagiert sie empfindlich. Regelmäßige Gaben von Flüssigdünger sorgen für eine dauerhafte Blüte von April bis Oktober. Wer Platz hat, kann die Topf-Gerbera überwintern. Empfohlen werden in der Ruhephase ab Oktober 8 bis 15 Grad.