„Quadratgarten“ hilft Wasser sparen
Berlin (dpa/tmn) - Auf ungenutzter Beetfläche wird im Sommer oft Gießwasser vergeudet. Den Verbrauch senken Gärtner, indem sie einen dichter bepflanzten „Quadratgarten“ anlegen.
Platz- und wassersparend ist ein „Quadratgarten“. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erklärt, wie man ihn anlegt: Die Fläche werde in 16 Quadrate á 30 mal 30 Zentimeter unterteilt. Jeweils in ein Feld kommen 2 Gurkenpflanzen, 4 Salatköpfe, 9 Buschbohnen- oder 16 Radieschenpflanzen. Pflanzen, die hoch wachsen, werden so gesetzt, dass sie auf niedrigere Pflanzen keinen Schatten werfen.
Diese Fläche könne eine vierköpfige Familie mit saisonalem Gemüse versorgen. Wer einen Balkon oder eine Terrasse hat, kann stattdessen 16 Holzkästen bepflanzen, die 25 bis 30 Zentimeter tief sind, schlägt der BUND vor.