Modelle: Keine Extra-Handys für Senioren

Die Telefone werden immer kleiner und komplizierter in der Handhabung. Experten empfehlen Einsteigerhandys, die möglichst leicht zu handhaben sein sollten.

<strong>Düsseldorf. Edle Mobiltelefone locken die Jugend in Scharen in die Handyshops. Die coolen Prestige-Objekte sind ja auch wahre Tausendsassa: MP3-Player, 3-Megapixel-Kamera, Radio und TV - nichts fehlt. Senioren verirren sich dagegen nur selten in einen Mobilfunk-Laden. Die meisten können auf den Schnickschnack verzichten. Ältere Menschen sehen das Handy eher von der pragmatischen Seite. Die Senioren wünschen sich Geräte nur zum Telefonieren - ohne Klimbim. Mit den vielen Funktionen, weit verzweigten Menüs und den winzigen Bedienelementen fühlen sie sich schlicht überfordert. Mit den Miniziffern und -tasten aktueller Modelle kommen sie nicht zurecht.

Das fängt schon beim Wählen an: Die Tasten auf dem Handy sind auch beim Blick durch die Brille einfach zu klein und liegen zu nah beieinander. Auch ist die Schriftgröße im Menü oft so klein, dass nur Adleraugen sie entziffern können.

Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Natürlich gibt es auch technisch begeisterte Senioren, die genauso entzückt über die neuen Allzweck-Handys sind wie Teenager.

Drei Geräte zur Auswahl:

Big Easy 2 Das Nachfolge-Modell zu "Katharina, das Große" bietet zusätzlich einen separaten großen Freisprechlautsprecher, eine griffsichere Oberfläche und ist relativ leicht. Es soll im Juni auf den Markt kommen. www.fitage.com