Auch Stubentiger können sich Flöhe einfangen
München (dpa/tmn) - Selbst die reinlichste Katze kann sich mal Flöhe einfangen - auch in der Wohnung. Woran erkennen Halter, ob ihr Tier befallen ist und was ist dann zu tun?
Selbst Wohnungskatzen werden mitunter von Flöhen geplagt. Dann sind die lästigen Tiere von anderen Haustieren oder Besuchern eingeschleppt worden. Ein erster Hinweis auf Flohbefall ist, wenn die Katze sich dauernd kratzt.
Da Flöhe mit bloßem Auge schwer zu erkennen sind, machen Besitzer am besten die Probe aufs Exempel: Dazu kämmen sie ihr Tier auf einer weißen, feuchten Unterlage mit einem speziellen Flohkamm. Rieseln kleine schwarze Punkte herunter, die sich beim Zerreiben rot färben, ist der Fall klar. Die Tiere im Katzenfell lassen sich mit Flohmitteln abtöten, heißt es in der Zeitschrift „Ein Herz für Tiere“ (Ausgabe Mai 2013).
Da sich der überwiegende Teil der Floheier in der Umgebung befindet, sollten Halter zur Sicherheit alle Schlaf- und Liegeplätze sowie die Teppichböden absaugen. Der Staubsaugerbeutel wird danach am besten in einem dicht verschlossenen Plastikbeutel entsorgt.