Schwimmtraining: So werden Hunde zu Wasserratten
Waldems-Esch (dpa/tmn) - Nicht alle Hunde mögen Wasser von Anfang an. Mit etwas Geduld können Halter sie aber schrittweise an Flüsse und Seen gewöhnen. Eine Hundetrainerin gibt Tipps für den ersten Sprung ins kühle Nass.
Manche Hunde haben Angst vor dem Wasser. Dann gehen Hundehalter mit dem Tier gemeinsam ins Wasser. Anfangs kann es dem Vierbeiner schon reichen, nur mit dem Pfoten einzutauchen. Halter sollten dann keinen falschen Ehrgeiz entwickeln und das Tier weiterführen. Darauf weist Hundetrainerin Sonja Wissmann vom Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater (BHV) hin.
Oft haben Hunde Schwierigkeiten damit, den Boden zu verlieren, wenn sie weiter ins Wasser gehen. In solchen Fällen greifen Besitzer am besten unter den Bauch des Hundes. Das gibt Sicherheit und motiviert das Tier, sich weiter vorzuwagen.
Hat sich ein Hund ans Schwimmen gewöhnt, kann er unterschiedlich beschäftigt werden: Fortgeschrittene können zum Beispiel nach einem Leckerli tauchen oder einen Futterdummy apportieren.