TUI, DER Touristik, FTI und Alltours: Programm-Präsentationen mit neuen Zielen: Wer früh bucht, kann Geld sparen Tui neu mit Alaska und Lappland

Von Claudia Kasemann

Tui und Airtours bieten Reisen nach Alaska mit seiner spektakulären Natur und seinen Parks an.

Foto: dpa/-

Die großen Ferien sind vorbei, die Urlaubssaison aber noch lange nicht. Gerade jetzt, im September und Oktober, zieht es viele in die Ferne. „Der Reisetrend ist ungebrochen“, heißt es bei Tui.

Spitzenreiter unter den Zielen im kommenden Winter ist Ägypten, so Stefan Baumert, Vorsitzender der Tui Deutschland Geschäftsführung, bei der Vorstellung des Winterprogramms 2023/2024. Hurghada setze sich auf Rang 1 der beliebtesten Reiseziele, wenngleich die Kanaren als Gesamtheit an der Spitze blieben. Vor allem Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa haben große Fangemeinden.

Tui mit neuer Marke
für Ferienapartments

Neu zum Winter wird die Apartment-Marke „Time to Smile“ eingeführt. Das Konzept sieht Ferienwohnungen für Selbstversorger vor, gestartet wird zunächst mit drei Apartmentanlagen an der Ostsee, auf der Karibikinsel Curaçao sowie im österreichischen Rauris. Die Unterkünfte sind laut Veranstalter modern, geräumig und mit voll ausgestatteter Küche eingerichtet, sie verfügen über Balkon oder Terrasse. „Time to Smile ist exklusiv bei Tui buchbar“, sagt Nicole Sohnrey, Leiterin Auto-, Städte- und Bausteinreisen bei Tui Deutschland. Der Ausbau des Angebots, etwa 30 Apartmentanlagen in den nächsten zwei Jahren, sei in Planung.

Österreich ist das beliebteste Skigebiet der Tui-Urlauber aus Deutschland: Dort, sowie in Südtirol, dem Trentino und in Frankreich habe man das Hotel-Portfolio erweitert.

Zu den neuen Zielen im kommenden Winter gehören Alaska, Norwegen und auch Lappland. Dorthin bietet Tui Paketbuchungen mit Flügen an, beispielsweise ab Düsseldorf nach Rovaniemi und Kittilä. Buchbar sind unter anderem Schneeschuhwanderungen, Schlittenhunde-Safaris, Ausflüge mit dem Schneemobil, Skilanglauf und Ski Alpin.

Auch im Bereich der privat geführten Luxusrundreisen geht es in kühlere Gefilde.

Airtours sieht Trend zu
privat geführten Luxusreisen

Airtours, Spezialist für Luxusreisen, verzeichnet einen wachsenden Trend hin zu privat geführten Luxusrundreisen und -erlebnissen, wie Steffen Boehnke, Director airtours, berichtet. Beispiel: „Erstmals bieten wir exklusive Reisen durch Alaska an, den größten und zugleich abgelegensten Bundesstaat der USA, mit fantastischen Wetterphänomenen und einer ganz besonderen Tierwelt.“ Die privat geführte Rundreise „Exklusives Abenteuer Alaska“ führe zu den spektakulärsten Orten Alaskas. „Gäste erlebten eine Welt voller Naturwunder – von kalbenden Gletschern bis zu imposanten Gebirgen. Sie können Wale und Delfine, Robben, Elche und Bären in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.“

Laut Boehnke reisen die Luxuskunden inzwischen auch gern wieder in belebte Städte. Dazu gehören Großstädte wie Bangkok, Hanoi, Tokio, Buenos Aires oder Rio de Janeiro. Besonders beliebt sei auch die Fluss-Kreuzfahrt. „Gäste schätzen diese bequeme Art der Städtereise, bei der die luxuriöse Unterkunft quasi mitreist.“

Eine deutlich gestiegene Nachfrage gebe es mit Blick auf den Winter bei Fernreisen. Am beliebtesten seien derzeit Reisen nach Thailand vor den Malediven und Nordamerika.

Faustregel: Früh zu buchen ist meist günstiger als zu warten

Egal, wohin der Winterurlaub gehen soll: Früh buchen lohnt sich, so der Veranstalter. Oft sind die Nachlässe gestaffelt, in der Regel gibt es umso mehr Prozente, je früher man bucht. Veranstaltern haben mehr Planungssicherheit, wenn viele Reisende möglichst früh buchen.

Aktuell gibt es eine besondere Aktion: Bis zum 18. September sind laut Tui für Buchungen in der Wintersaison Frühbucherrabatte von bis zu 30 Prozent möglich.

Beim Langzeiturlaub könne ebenfalls kräftig gespart werden, kündigt der Veranstalter an: „Wer sich bis Ende Oktober für eine Buchung mit mindestens 28 Nächten entscheidet, kann bis zu 1000 Euro sparen“, so Tui. Die Aktion gilt für Reisen im Zeitraum vom 1. November 2023 bis 30. April 2024.