Von Robinson bis Aldiana - Die wichtigsten Clubanbieter

Berlin (dpa) - Die Ferienangebote des Club Med werden verstärkt von Thomas Cook vermarktet. In den Reisebüros und auf der Webseite des Veranstalters soll es einen eigenen Bereich geben. Der französische Clubbetreiber ist nur einer von mehreren Anbietern, aus denen deutsche Urlauber wählen können.

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Ein Kurzporträt der wichtigsten Clubs:

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Robinson: Der Marktführer in Deutschland hat 24 Clubanlagen in zwölf Ländern im Programm. Im Herbst 2016 soll ein zweiter Club auf den Malediven eröffnen. Robinson bietet das klassische Rundum-Angebot eines Ferienclubs: Sport, Wellness, Unterhaltung und Kinderbetreuung. Die Schwerpunkte sind je nach Anlage unterschiedlich - manche Clubs sprechen eher Familien an, andere Paare und Singles. Preislich liegt der Anbieter im „Premium“-Segment. Worauf müssen sich Urlauber in Zukunft einstellen? Sie werden in den Robinson-Anlagen öfter andere Sprachen hören. Die Anzahl der Gäste, die nicht aus deutschsprachigen Ländern kommen, soll bis 2020 von derzeit 10 auf 22 Prozent steigen, kündigte die Tui-Tochter an.

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Aldiana: Der Veranstalter aus Oberursel hat zehn Clubs im Angebot: drei in Spanien, jeweils zwei in Tunesien und Österreich sowie je eine in Zypern, Griechenland und der Türkei. Voraussichtlich 2017 soll ein neuer Club in Marsa Alam am Roten Meer eröffnen. Aldiana wirbt mit „Urlaub, so vielfältig wie die Gäste selbst“. Soll heißen: Auch dort möchte man am liebsten jeden Urlaubstyp abholen. Ein breites Sportangebot richtet sich an Aktivurlauber, Events wie Gourmet-Wochen an Kulinariker und das Wellness-Konzept „Welldiana“ an erholungsbedürftige Urlauber. Und natürlich sollen auch Familien mit kleinen Kindern einchecken.

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Club Med: Der Club Méditerranée aus Frankreich ist mit 66 Clubanlagen vor allem international breit aufgestellt. Allein 26 Resorts gibt es auf der Fernstrecke - und für den Winter 21 Skiclubs in den Alpen. Die Zielgruppe ist typischerweise breitgefächert: Familien, Paare und Sportbegeisterte. Auch hier entscheidet die Destination über den Fokus des Unterhaltungsangebots. Der Trend geht weg vom klassischen Abendprogramm und zu Events mit Erlebnis-Charakter.

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MagicLife: Unter der zweiten Clubmarke der Tui stehen derzeit 13 Häuser in fünf Ländern zur Auswahl: vier in der Türkei, drei in Griechenland und jeweils zwei in Spanien, Ägypten und Tunesien. Neu seit diesem Sommer sind die Clubs „Magic Life Cala Pada“ auf Ibiza und „Magic Life Plimmiri“ auf Rhodos, die sich vor allem an Familien richten. Je nach Club stehen andere Zielgruppen im Fokus. Magic Life richtet sich Tui zufolge aber generell an Urlauber, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis schätzen. Sprich: Wer bei Magic Life bucht, achtet eher auf sein Urlaubsbudget als der Robinson-Gast.

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Club Calimera: Rund um das Mittelmeer und am Roten Meer hat die Hotelmarke aus dem Hause DER Touristik in diesem Sommer zwölf Anlagen im Programm. Und man will weiter wachsen: Zwei bis drei Clubs sollen jedes Jahr hinzukommen. Willkommen ist jeder: Singles, Paare und natürlich Familien. Entsprechend gibt es Unterhaltung, Sportangebote und den „Calimingo Kids Club“. Preislich bewegt sich der Urlaub in einem Club Calimera im mittleren Segment. Als Trend hat DER Touristik den zunehmenden Wunsch nach qualitativ hochwertigen Speisen ausgemacht. Stichwort: Kulinarik. Deshalb setzt Club Calimera in Zukunft noch mehr auf Genuss. Auch das Sportangebot soll noch professioneller werden.

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Jebel Hafeet: In Schlangenlinien auf Abu Dhabis höchsten Gipfel und von dort die Aussicht genießen Tausend Meter über der Wüste