Skisaison nimmt Fahrt auf - auch auf den Straßen

Stuttgart (dpa/tmn) - Skitouristen werden am Wochenende (31. Januar bis 2. Februar) voraussichtlich für volle Straßen sorgen. Denn in mehreren Bundesländern beginnen die Winter- oder Kurzferien.

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Der Auto Club Europa (ACE) erwartet vorwiegend auf den Fernstraßen Richtung Alpen längere Staus. Bei guten Schneeverhältnissen werden demnach auch die Zufahrtswege zu den Mittelgebirgsregionen wie Hochsauerland, Harz, Thüringer Wald und Schwarzwald dicht befahren sein. Auf den Autobahnen ist nach Einschätzung des ACE vor allem auf folgenden Strecken mit Behinderungen zu rechnen:

- A 1 Köln - Dortmund - Münster - Bremen - Lübeck

- A 3 Frankfurt - Nürnberg - Passau, beide Richtungen

- A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel, beide Richtungen

- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg, beide Richtungen

- A 7 Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte, beide Richtungen

- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg, beide Richtungen

- A 10 Berliner Ring- A 9 Berlin - München

- A 24 Berlin - Dreieck Wittstock

- A 93 Kiefersfelden - Rosenheim, beide Richtungen

- A 95 München - Garmisch-Partenkirchen, beide Richtungen

- A 96 München - Lindau, beide Richtungen

- A 99 Umfahrung München

Auch im europäischen Ausland müssen Kraftfahrer mit Urlaubsverkehr rechnen. In der Schweiz sind davon unter anderem die A 1 (Zürich - St. Gallen), die A 2 (Chiasso - Gotthard) und die A 13 (Bellinzona - S. Bernardino) betroffen. In Österreich muss vor allem auf der Tauernautobahn A 10, der Inntalautobahn A 12 und auf der Brennerautobahn A 13 mit längeren Fahrzeiten gerechnet werden. Die Zufahrten in die Skigebiete werden dem ACE zufolge insbesondere am Samstagmittag stark frequentiert sein.

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