Autoclubs rechnen mit Stau-Höhepunkt des Sommers
Düsseldorf (dpa/lnw) - Den bundesweiten Stau-Höhepunkt des Sommers erwarten die Autoclubs am kommenden Wochenende. „Die Autofahrer erwartet das schlimmste Stauwochenende der Saison“, warnte der ADAC am Montag.
In Nordrhein-Westfalen zählten erfahrungsgemäß die A1 zwischen Köln und Dortmund, die A2 zwischen Dortmund und Hannover sowie die A3 Oberhausen - Köln - Frankfurt zu den Staurouten. Die Staugefahr sei vor allem am Freitagnachmittag bis 20 Uhr, am Samstag von 11 bis 18 Uhr sowie am Sonntag von 14 bis 20 Uhr sehr hoch.
Der Autoclub geht davon aus, dass aus NRW sowie aus dem Norden der Niederlande am kommenden Wochenende (27. bis 29. Juli) die nächste Reisewelle rollen wird. Baden-Württemberg und Bayern starten als letzte Bundesländer in die Ferien. Auf dem Heimweg seien dagegen inzwischen viele Autourlauber aus Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und dem Saarland sowie aus Teilen Skandinaviens, wo bald wieder die Schule beginne.
Auch der Auto Club Europa (ACE) rechnet mit dem Stau-Höhepunkt des Sommers. „Eine Fahrt auf den Fernstraßen lässt sich an diesem Wochenende nahezu unmöglich ohne Stau bewältigen“, hieß es in einer Mitteilung. Beide Autoclubs empfehlen Reisenden, erst am Dienstag oder Mittwoch der kommenden Woche in den Urlaub zu starten.