Weiterhin lange Staus auf den Wintersport-Routen
München/Stuttgart (dpa/tmn) - Lange Staus, längere Fahrzeiten: Am Wochenende (21. bis 23. Februar) müssen Autofahrer vor allem in Richtung der Wintersportgebiete wieder Geduld aufbringen.
Der ADAC erwartet auf den Autobahnen zu den Wintersport-Gebieten neben Tages- oder Wochenendausflüglern auch viele Urlauber - in Sachsen und im Norden der Niederlande beginnen die Winterferien. Auch in der Gegenrichtung müssten Kraftfahrer mit Behinderungen rechnen, denn Urlauber aus anderen Gegenden sind wegen des Ferienendes wieder auf der Rückreise. Betroffen sind den Angaben zufolge in erster Linie die folgenden Autobahnen:
- A 3 Köln - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
- A 4 Kirchheimer-Dreieck - Erfurt - Chemnitz
- A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
- A 7 Würzburg - Ulm - Füssen
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 9 Nürnberg - München
- A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
- A 72 Hof - Chemnitz
- A 93 Kufstein - Inntaldreieck
- A 95 München - Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München
Auch im Ausland sind die Straßen teils dicht befahren. Mit besonders hohem Aufkommen in Österreich rechnet der Auto Club Europa (ACE), weil in einigen Landesteilen die Winterferien zu Ende gehen. Betroffen seien vor allem die Südautobahn A 2, die Tauernautobahn A 10 in beiden Richtungen sowie streckenweise die Inntalautobahn A 12, die Brennerautobahn A 13 und die Rheintalautobahn A 14.
Für Italien erwartet der ADAC auf der Brennerautobahn sowie den Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal längere Fahrzeiten. In der Schweiz werde es unter anderem auf der A 1 St. Gallen - Zürich - Bern sowie der Gotthardroute wieder eng.
Service:
Kostenlose ADAC-Hotline zur Verkehrslage: 0800/510 11 12, Mo.-Sa. 8.00 bis 20.00 Uhr.