Das Krefelder Namaste ist nach fünf Jahren längst kein Geheimtipp mehr. Ob in der Mittagspause oder zu einem Schlemmer-Abend am Buffet - immer mehr Menschen wollen die indische Küche ausprobieren und die Gastfreundschaft der Familie Rameskumar genießen. Namaste ist eine Grußformel und steht im Indischen für einen herzlichen Empfang.

Als die Familie vor fünf Jahren das Restaurant übernahm, war auch Skepsis dabei. "Auch mein Mann und ich hatten unsere Bedenken", sagt sie. "Die große Frage war, ob die Menschen Berührungsängste haben werden." Denn die landläufige Meinung über die indische Küche sei die, dass das Essen vor allem scharf und fremd sei. Aber die Angst war unbegründet. Schnell hat sich herumgesprochen, dass Lokini Rameskumar eine glänzende Beraterin ist. Die indische Küche bietet weit mehr Facetten als die Schärfe. Den besten Eindruck von der Bandbreite bieten die beliebten Buffets im Namaste immer freitags, samstags und sonntags.

Im Dezember aber gibt es jeden Abend ein großes Buffet mit sechs verschiedenen Vorspeisen, acht Hauptgerichten und Dessert. Auch an den Feiertagen, sogar an Heiligabend und Silvester hat das Restaurant geöffnet. "Wir variieren unser Buffet immer wieder", erklärt Lokini Rameskumar. "Und es ist immer für jeden Geschmack etwas dabei."

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