Thema des Tages Das Stadtgefährt auf zwei Rädern
Fahrräder mit Transportboxen sind immer gefragter. Gerade für Innenstadtbewohner könnte sich eine Anschaffung lohnen.
Krefeld. Krefelds Innenstadt ist voll. Gerade zu den Stoßzeiten ist es kein Vergnügen, sich mit dem Auto durch den Verkehr zu schlängeln. Auch die Suche nach einem Parkplatz erweist sich oft als schwierig — wie in jedem Innenstadtbereich. Doch gerade die Bürger, die auch noch im Stadtzentrum leben, haben oft keine andere Chance, als in den sauren Apfel zu beißen, wenn es daran geht, Einkäufe zu tätigen oder Besorgungen zu erledigen, bei denen etwas transportiert werden muss.
Es gibt jedoch eine Alternative zum Auto-Transport in der Stadt: Lastenräder. Der Trend kommt aus den Niederlanden, wo selbst das Königshaus ein „Bakfiets“ besitzt. Dies beschreibt ein Fahrrad mit integriertem Korb zum Transport.
Auch in Krefeld sind die zwei- oder dreirädrigen Transporträder immer öfter zu sehen. Für Bernhard Pilch von der Verbraucherzentrale Krefeld liegen die Vorteile der Nutzung eines Lastenrades gegenüber dem Gebrauch eines Autos klar auf der Hand. „Mit dem Lastenrad kann man in der Innenstadt wesentlich schneller seine Einkäufe und Transporte erledigen, als mit dem Auto. Zudem spart man sich die Parkplatzsuche und eventuell anfallende Parkgebühren“, sagt Pilch.
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