Ehrenamt: Bausteine des sozialen Friedens
Fünf Gruppen werden für ihre ehrenamtliche Arbeit mit dem Bürgerschaftlichen Selbsthilfepreis ausgezeichnet.
Krefeld. Den Aktivkreis Schicksbaum, die Lesepaten der Mediothek, das Jugendzentrum Fischeln, den Tennisverein Schwarz Gelb und die Tennisschule Dohmes-Golob sowie den Aktivkreis für Behinderte zeichnete Oberbürgermeister Gregor Kathstede in diesem Jahr mit dem Bürgerschaftlichen Selbsthilfepreis aus. In einer Feierstunde überreichte er im Ratssaal die Urkunden und je 500 Euro.
Als einen „unverzichtbaren Baustein für den sozialen Frieden in unserer Stadt“ bezeichnete Oberbürgermeister Gregor Kathstede die ehrenamtlich tätigen Vereine und Initiativen in Krefeld. Mit ihrer Arbeit machten sie „das Leben in Krefeld lebenswerter.“ Mit dem Preis sollte ihr vorbildlicher und bedingungsloser Einsatz für die Menschen der Stadt gewürdigt werden.
Eine Jury hatte in diesem Jahr bei der Auswahl aus 18 Vorschlägen vor allem Angebote für Freizeit und Bildung für Kinder in den Mittelpunkt gestellt.
Seit 1983 zeichnet die Stadt Krefeld jährlich Bürger, Verbände, Vereine und Vereinigungen für ihr herausragendes bürgerliches Engagement aus. Alle Krefelder Bürger sind eingeladen, Preisträger vorzuschlagen. Dasselbe gilt auch für Arbeitsgemeinschaften oder Institutionen, die ihren Arbeitsort oder ihre Geschäftsniederlassung in Krefeld oder eine enge Beziehung zur Seidenstadt haben.
Vorgeschlagen werden kann jede Person oder Vereinigung, die sich durch ihr bürgerschaftliches Engagement besonders für gemeinnützige oder soziale Ziele in der Samt- und Seidenstadt verdient gemacht hat.
Der Preis für Bürgerschaftliche Selbsthilfe ist mit 2500 Euro dotiert und kann auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Vorschläge, wen die Stadt Krefeld in diesem Jahr für außergewöhnliches bürgerschaftliches Engagement auszeichnen soll, können direkt an Oberbürgermeister Gregor Kathstede, Rathaus, Von-der-Leyen-Platz 1, gerichtet werden.