Schon seit mehr als 80 Jahren strömen die Krefelder auf ihren größten Kirmesplatz. Platzmeisterin Renate Hake wehrt sich gegen den immerwährenden Vorwurf, die Kirmes könne sich kaum noch jemand leisten: "Der Besuch ist in den letzten Jahren im Grunde nicht teurer geworden." In Freizeitparks müsse man weitaus mehr Geld auf den Tisch legen. Hake ist es wichtig, dass die Kirmes besonders familienfreundlich ist. So wird nach wie vor die Kirmes-Währung angeboten, der "SprödenTaler", etwa in der WZ-Geschäftsstelle, Ostwall 171-175. Die Kirmeswährung kostet beim Kauf von 50 Talern nur 40 statt 50 Euro.

Darüber hinaus gibt es als besondere Attraktion den Jahrmarkt-Circus Traber, der zwei- bis dreimal täglich kostenlos seine Vorstellungen abhält. "Wir haben eigens Kindergärten und Schulen angeschrieben, damit sie sich diese Vorstellungen anschauen können", sagt Renate Hake. Weitere Höhepunkte sind neben dem Star Flyer die Indoor-Achterbahn Black Hole sowie das Rundfahrgeschäft Hexentanz. Aber auch Freunde von Riesenrad, Wildwasserbahn und Auto-Scooter sollen auf ihre Kosten kommen. Insgesamt werden 125 Geschäfte aufgebaut. "Damit ist unsere Grenze erreicht", so Renate Hake.

Öffnungszeiten: Freitag, 18. April: 15 bis 24 Uhr; Samstag, 19. April: 14 bis 24 Uhr; Sonntag, 20. April: 11 bis 23 Uhr; Montag, 21. bis Donnerstag, 24. April: 14 bis 23 Uhr; Freitag, 25. und Samstag 26. April: 14 bis 24 Uhr; Sonntag 27. April: 11 bis 22 Uhr.

Gewinnspiel: Die beliebte Aktion "Wo ist Meister Ponzelar?" in Kooperation mit der WZ gibt es auch in diesem Jahr wieder. Dabei sind Gewinne bis zu 100 Euro in Kirmestalern möglich. Coupons werden in der gedruckten WZ veröffentlicht.

Fähnchen: Am Montag, 21. April, ist Fähnchentag. Von 14 bis 19 Uhr erhalten Besucher beim Kauf eines Fahrchips und Abgabe eines Kirmes-Fähnchens, die es in der WZ-Geschäftsstelle gibt, eine zusätzliche Freifahrt.

Feuerwerk: Geböllert wird an beiden Freitagen ab 22.15 Uhr.

Familientag: Am Donnerstag, 24. April, gibt’s besondere Angebote.