Jannis Niewöhner im Interview: "Mein Herz schlägt für den Hülser Rollhockey-Verein"

Krefeld. Jannis Niewöhner, geboren 1992 in Hüls, hat schon als Zehnjähriger seine erste Fernsehrolle im „Tatort“ gespielt. Seit einigen Jahren bastelt er erfolgreich an einer Filmkarriere.

Foto: Ursula Düren

Im August kommt er mit gleich drei Filmen ins Kino: „Saphirblau“, „Besser als nix“ und „Doktorspiele“.

Wer war der Held Ihrer Kindheit?

Michel aus Lönneberga.

Welches Talent besäßen Sie gern?

Ich würde mich gerne mit Mathe besser auskennen. Das finde ich total spannend — aber irgendetwas fehlt mir, um es wirklich zu verstehen.

Welche Leistung bewundern Sie besonders?

Menschen, die ehrenamtliche Arbeit machen, um anderen zu helfen — ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

Krefeld ist für mich. . .

Heimat. Meine Wurzeln.

Worüber ärgern Sie sich?

Über meine Unfähigkeit, mich zu organisieren, vor allem bei Dingen, die mir wenig Spaß machen. Da bin ich verpeilt.

Wo können Sie am besten entspannen?

Zu Hause.

Wohin ging Ihre schönste Reise?

In die Bretagne. Da sind wir mit der Familie und Freunden früher oft hingefahren.

Was haben Sie zuletzt im Kino gesehen und wie war’s?

„Liberace“. Der war ganz toll. Ich bin ein großer Fan von Steven Soderbergh. Der wagt sich ständig an neue Genres und bleibt nie stehen.

Für welchen Verein schlägt Ihr Herz?

Für den Hülser Rollhockey-Verein. Da habe ich auch mal selber gespielt.

Jeder Krefelder sollte einmal in seinem Leben. . .

nach Hüls gefahren sein.

Was ist für Sie der höchste kulinarische Genuss?

Pflaumenknödel mit heißer Butter und Zimt und Zucker. Das macht meine Oma immer.

Was tun Sie, wenn Sie zehn Millionen Euro im Lotto gewinnen?

Dann kaufe ich eine Wohnung in Berlin und eine Datsche außerhalb. Einen Teil spende ich, und einen weiteren Teil lege ich zur Seite. cel