Keine Flaschen beim Zoch
Die Jecken sollen während der Umzüge auf Glasflaschen und Gläser verzichten.
Krefeld. Die Krefelder Karnevalisten bitten alle Jecken aus Sicherheitsgründen während der Umzüge auf Glasflaschen und Trinkgläser zu verzichten. Mit Veranstaltern und Wirten hofft die Stadt, dass sich Müll und Verletzungen während der tollen Tage so in Grenzen halten - anders als im vergangenen Jahr.
So sollen die Wirte darauf achten, dass keine Gläser mit auf die Straße genommen werden. Getränke im Freien dürfen nur in Plastikbechern ausgegeben werden.
Um den Verkauf von Alkohol an Kinder und Jugendliche zu unterbinden, sind ab sofort Testkäufer unterwegs. Vor allem Kioske werden vom Fachbereich Jugendhilfe und vom Fachbereich Ordnung überprüft, ob diese Alkohol an Minderjährige verkaufen. "Wer trotz des Verbots Alkohol an Kinder und Jugendliche verkauft, muss mit einer Mindeststrafe von 250 Euro und dem möglichen Entzug der Konzession rechnen", informiert die Stadt in einer Pressemitteilung.
Als Anlaufstelle für alkoholisierte und hilfebedürftige Jugendliche während der Karnevalszüge werden jeweils ab 11 Uhr drei Sammelstellen eingerichtet: Samstag, 5. März, im Thomasheim in Verberg, Sonntag, 6. März, im Gymnasium Fabritianum in Uerdingen, und Montag, 7. März, im Ricarda-Huch-Gymnasium.