Konzert: BAP kommt nach Krefeld

Frohe Kunde aus dem König-Palast: Wolfgang Niedeckens Kölsch-Rocker spielen am 18. März 2009 in Krefeld – und nicht in Oberhausen.

Krefeld. Am Freitag kommt die neue CD "Radio Pandora" auf den Markt, und am selben Tag beginnt auch der Vorverkauf für das BAP-Konzert am 18. März 2009 im König-Palast.

Das hat Hallenmanager Paul Keusch verkündet. Stolz fügt er hinzu: "BAP wird auf der aktuellen Tournee nicht in Oberhausen spielen." Die große Konkurrenz konnte ausgeschaltet werden - "weil ich mit der Konzertagentur schon lange zusammenarbeite."

32 Jahre alt wird die personell oftmals umgekrempelte Band um Wolfgang Niedecken in diesen Tagen. 21 Platten hat sie auf den Markt gebracht und mehrere Millionen Exemplare verkauft. Niedecken (57) ist Botschafter von "Gemeinsam für Afrika" und ist Träger des Bundesverdienstkreuzes. Ende der 70er Jahre spielte BAP schon einmal in Krefeld, als sie noch ein Geheimtipp waren. Verdamp lang her...

Übernächsten Sonntag ist der König-Palast in voller Gänze ohne Abtrennung mal wieder bei einem Konzert ausverkauft (6500 Besucher): Die Ärzte machen Station auf ihrer "Jazzfäst"-Tour. Sie bringen sogar ihre eigenen Ordner mit - denn der König-Palast ist bei diesem Gastspiel nur Vermieter. Nach der Militär- und Blasmusik-Parade (30. Mai, 19.30 Uhr) ist Sommerpause.

Am 7. September wird die Eröffnung der Eishockey-Saison mit einer großen Party gefeiert. "Wir wollen mit dem Fan-Projekt, den Sponsoren und dem KEV vermehrt das Publikum in die Halle holen", verspricht Paul Keusch. Nicht nur in Krefeld sei es zu Einbrüchen in der Zuschauergunst gegeben: "Die ganze Liga leidet, außer Köln."

Was erfolgreich war, holt Paul Keusch gern zurück: Am 17. Oktober kommt Atze Schröder, am 25. Januar gibt’s ein Wiedersehen mit "Abba - The Show" und am 1. Februar mit Oldie Roger Whittaker. Die Nacht davor ist für die Mitarbeiter eine große Herausforderung: Da muss nämlich der Müll beseitigt werden, den die Gäste beim "Lachenden König-Palast" (30. und 31. Januar) hinterlassen werden. Aber auch an die Kids denkt Paul Keusch: "Wir verhandeln gerade mit dem Management von LaFee."