„Man sah schon im Sommer, dass jeder wieder mehr Wert darauf legt, sich stilvoll zu kleiden“, sagt Cloos. Das passende Bild dazu sei: „Krawatte statt verwaschenes T-Shirt.“ Entsprechend habe die Stadt das Konzept der Krefeld Fashionworld weiterentwickelt. Es wird keine Domes mehr geben, und alle Bühnen werden auch von Weitem gut einsehbar sein.

Um dem größten Konkurrenten des Einzelhandels, dem Internethandel, etwas Wirkungsvolles entgegenzusetzen, wollen die Veranstalter den „analogen Besucher“ für einen Besuch der Fashionworld begeistern — und alle seine Sinne ansprechen. Das Konzept haben das Autohaus Tölke & Fischer sowie den Mönchengladbacher Bekleidungshersteller Gardeur überzeugt, die als Partner erstmals mit dabei sind.

Sechs verschiedene Themenwelten erwarten die Besucher. Neu ist die Themenwelt „Kraftstoff“, die schwerpunktmäßig auf Männer zugeschnitten ist. Das Programm auf allen Bühnen läuft täglich von 13 bis 19 Uhr. Am Samstagabend verwandeln sich die einzelnen Themenwelten in Party-Locations. Am Sonntag sind die Geschäfte zusätzlich von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

In der Themenwelt „Grünfläche Dionysiusplatz“ wird am 14. September um 12 Uhr das zweitägige Mode-Event eröffnet. Durch das Programm führt Moderatorin Enie van de Meiklokjes. Oberbürgermeister Gregor Kathstede überreicht den German Lifestyle Award in der Kategorie „Mode & Marketing“. Den erhält in diesem Jahr der Designer Thomas Rath.

Erstmals werden bei der Eröffnung auch die Gewinner der anderen Kategorien „Nachhaltigkeit“ und „Designnachwuchs“ geehrt. Das gesamte Programm der Fashionworld ist im heute der WZ beiliegenden Programmheft wie auch im Internet nachzulesen: www.krefeldfashionworld.de