Für die besten Schulprojekte winken attraktive Preise

Die Westdeutsche Zeitung und Electronic Partner suchen engagierte und innovative Projekte. Schirmherr ist Kai Schwertfeger.

Kreis Mettmann. Der Erfolg spricht Bände, gibt Recht und macht Mut. Die Resultate und die Resonanz auf den Schulpreis 2009 waren jedenfalls derart überwältigend, dass wir, die Westdeutsche Zeitung und das Düsseldorfer Unternehmen Electronic Partner, zu dem einhelligen Schluss gekommen sind, der Premiere eine Fortsetzung folgen zu lassen.

Am 10. Februar werden daher wieder die Schulen mit den besten, innovativsten und engagiertesten Projekten, die sie über den Schulalltag hinaus auf die Beine stellen, mit Geldpreisen von 1250, 750 und 500 Euro belohnt. Mitmachen lohnt sich also. Eine Jury, der unter anderem die Schuldezernentin des Kreises Mettmann, Ulrike Haase, angehört, entscheidet zuvor, wer die glücklichen Preisträger sind.

Als Schirmherrn konnten wir zudem einen jungen Mann gewinnen, dessen eigene Schulkarriere noch gar nicht so lange zurückliegt: Kai Schwertfeger (21), Profi im Kader des Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf. Der Mettmanner hat selbst das Konrad-Heresbach-Gymnasium in seiner Heimatstadt besucht.

Nach dem Fachabitur entschied er sich dann für die Profikarriere, "weil ich das Angebot, das ich von der Fortuna bekommen habe, einfach nicht ausschlagen konnte”. Außerdem sei die Fortuna ja nicht irgendein Verein, sondern eine echte Hausnummer, "bei der ich obendrein schon seit meinem achten Lebensjahr kicke."

Weil der 21-Jährige aber noch haargenau weiß, wie es ist, über Matheaufgaben zu brüten und für Klausuren zu büffeln, ist er die ideale Besetzung für den Schirmherrn des Schulpreises 2010. "Klar, das mache ich gerne”, sagte er, als wir ihn ansprachen. Natürlich ist Kai Schwertfeger am 10.Februar auch bei der Preisverleihung dabei und schon gespannt, was sich die Schüler mit ihren Lehrern einfallen lassen.

Das muss übrigens nicht unbedingt besonders spektaklär sein. Vielmehr geht es darum, aufzuzeigen, wie engagiert es hinter den Kulissen zugeht. Dass es ein Schulleben über den Schulalltag hinaus gibt. Vielfach existieren diese Projekte an den Schulen schon seit Jahren - allerdings ohne dass außerhalb davon etwas bekannt ist. Es muss also nicht eigens etwas kurzfristig auf die Beine gestellt werden.

Zahlreiche Bewerbungen sind bereits eingegangen. Die Palette dessen, was die Schulen präsentieren, reicht von der Schulverschönerung durch Wandmalereien über einen Schulzirkus für alle bis zum von Zehntklässlern gegebenen Förderunterricht für schwächere Schüler der unteren Jahrgänge. Ein Literaturwettbewerb zur Förderung der Lese- und Sprachförderung, ein Kurzfilm zum Thema Integration oder verschiedenste Umweltschutzaktionen sind ebenfalls dabei.

Das Mitmachen lohnt sich. Einfach eine Kurzbeschreibung des Projektes an die WZ-Redaktion schicken (siehe Infokasten), und die Teilnahme ist perfekt. Teilnahmeschluss: 22. Dezember.