Audi-Chef will sich nicht zum Fall Hoeneß äußern
Ingolstadt (dpa) - Audi-Chef Rupert Stadler will sich weiterhin nicht zur Zukunft von Uli Hoeneß äußern. Das Gerichtsverfahren gegen den Präsidenten des FC Bayern laufe noch, sagte der Konzernchef in Ingolstadt auf der Bilanzpressekonferenz der VW-Tochter.
11.03.2014
, 11:46 Uhr
Der Prozess gegen Hoeneß, der auch Aufsichtsratschef der FC Bayern München AG ist, beleuchte einen „komplexen Sachverhalt“ und bedürfe einer „letztinstanzlichen Entscheidung“, erklärte Stadler. Der Manager ist im Aufsichtsrat der Bayern Hoeneß` Stellvertreter. Audi ist am FC Bayern beteiligt, neben Stadler sitzt auch VW-Chef Martin Winterkorn im Aufsichtsrat. Zuletzt hatte es immer wieder Kritik an der Haltung von Audi und anderen am FCB beteiligten Firmen gegeben.