Herr Haase, wie erklären Sie sich dieses 1:6?
„DEG-Gegner“ Haase im Interview Haase: Gegen die DEG zeigen wir ein anderes Gesicht
Düsseldorf · In Henry Haase kommt ein Ex-Spieler mit Augsburg nach Düsseldorf.
Mit 1:6 kamen die Augsburger Panther am Mittwoch im Nachholspiel bei den Kölner Haien unter die Räder. Auch Verteidiger Henry Haase konnte das Unheil nicht verhindern. Von 2016 bis 2018 trug der gebürtige Berliner das Trikot der DEG, heute tritt er gegen sie an.
Henry Haase: Wir haben zu viele Fehler gemacht und hatten Pech. Schüsse sind unglücklich abgefälscht worden, dass sie im Tor landeten. Die drei Gegentreffer binnen drei Minuten haben bei uns den Elan genommen. Das war kein schöner Abend. Wir haben dann aber immerhin das dritte Drittel gewonnen. Das gibt uns für das Spiel in Düsseldorf ein gutes Gefühl.
Beim ersten Duell mit der DEG mussten Sie wegen eines Kieferbruchs passen. Wie geht es Ihnen aktuell?
Haase: Gut, auch privat bin ich sehr glücklich. Wir haben ja vor kurzer Zeit ein Kind bekommen. Mutter Sarah geht es gut, der kleine Stephan ist gesund. Man wächst im Leben mit der Aufgabe als Vater.
Sind Sie wegen Ihres im Sommer nicht verlängerten Vertrages traurig, kein Teil des Düsseldorfer Aufschwungs sein zu dürfen?
Haase: Für mich gibt es keinen Blick zurück im Zorn. Mit ein, zwei Jungs in Düsseldorf habe ich noch Kontakt - ansonsten bin ich in Augsburg mehr als zufrieden.