DEG-Stars privat: Renkewitz würde gerne mit Bill Gates tauschen
Der dritte Torhüter der DEG träumt vom Gewinn der deutschen Meisterschaft.
Er hat in dieser Saison erst ein Spiel absolviert, ein sehr undankbares. Am 17. September wurde Etienne Renkewitz von Trainer Jeff Tomlinson für Jean-Sebastien Aubin für zehn Minuten zwischen die Pfosten der DEG beordert, musste aber beim 3:7 gegen die Augsburger Panther zweimal hinter sich greifen. Spielpraxis sammelt der 22-Jährige meist bei den Füchsen Duisburg.
Was war Ihr bislang schönster Karrieremoment?
Etienne Renkewitz: Zum einen war ich 2008 Ersatztorhüter bei den Eisbären Berlin und durfte so die Deutsche Meisterschaft feiern, zum anderen natürlich mein erster Einsatz in der DEL. Das war am 16. Oktober 2009 für die Grizzly Adams Wolfsburg. Schön, dass es beim 4:3 über die Kassel Huskies ein erfolgreiches Debüt war.
An welches Spiel erinnern Sie sich überhaupt nicht gerne?
Renkewitz: An das bislang einzige für die DEG beim 3:7 gegen Augsburg. Das war für uns alle ein rabenschwarzer Tag.
Wer war der Held Ihrer Kindheit?
Renkewitz: Dominik Hasek. Als kleiner Steppke wollte ich den tschechischen Super-Torwart immer imitieren.
Welche Frau - außer Ihrer eigenen - finden Sie klasse?
Renkewitz: Meine Mutter.
Wer ist für Sie die bedeutendste Persönlichkeit der Geschichte?
Renkewitz: Oskar Schindler. Der Unternehmer hat im zweiten Weltkrieg 1200 bei ihm angestellte jüdische Zwangsarbeiter vor der Ermordung im KZ bewahrt.
Sie unternehmen eine Zeitreise. Wohin?
Renkewitz: In die Ritterszeit.
Mit wem würden Sie gerne mal einen Tag lang tauschen?
Renkewitz: Mit Bill Gates. Der hat so viel Geld, dass er machen kann, wozu er Lust hat.
Welche Sportlerin oder welchen Sportler bewundern Sie?
Renkewitz: Eishockey-Stürmer Sidney Crosby von den Pittsburgh Penguins. Der ist erst 23 Jahre und so erfolgreich.
Was fehlt nie in Ihrem Kühlschrank?
Renkewitz: Kakao.
Welche Schlagzeile würden Sie gerne über sich lesen?
Renkewitz: Renkewitz gewinnt die deutsche Meisterschaft.
Und was wären Sie geworden, wenn nicht Eishockeyspieler?
Renkewitz: Sport- und Fitnesskaufmann.
