Drei Fragen an Andreas Niederberger

Düsseldorf. Abgekämpft, aber glücklich kam Andreas Niederberger am Freitag von der Eisfläche der Arena in Gelsenkirchen. "Es war fast wie früher, nur nicht mehr ganz so schnell", sagte der 47-Jährige nach dem Spiel der Eishockey-Legenden von Deutschland und Russland, das als Show-Einlage vor dem WM-Eröffnungsspiel stattfand.

Danach stand uns der Ex-Profi der DEG für ein nicht ganz ernst gemeintes Interview zur Verfügung.

Niederberger: Nein, das ist wirklich eine sensationelle Leistung von uns. Wir haben damit die beste Platzierung seit ewigen Zeiten für das deutsche Eishockey geholt.

Niederberger: Wir hatten bei der Anreise erhebliche Probleme. Alle Autobahnen waren verstopft, weil uns so viele Fans sehen wollten. Das hat die Vorbereitung und Konzentration natürlich ganz erheblich gestört.

Niederberger: Die Russen waren von unserem druckvollen Spiel völlig entkräftet. Sie hatten Angst, wir würden die Partie noch gewinnen und haben uns gebeten, früher aufhören zu dürfen.